Effektive Abdichtung mit dem Injektionsverfahren – Methoden & Tipps

Das Injektionsverfahren schützt Gebäude vor Feuchtigkeit, indem es ein spezielles Mittel ins Mauerwerk injiziert. In diesem Artikel erfahren Sie, wie das Injektionsverfahren funktioniert, welche Methoden es gibt und wie eine erfolgreiche Horizontalabdichtung implementiert werden kann, um Ihr Haus effektiv abzudichten.

Ist der Schaden bei Ihnen bereits eingetreten?

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Das Injektionsverfahren bietet eine effektive Abdichtung gegen Feuchtigkeit, indem flüssige Injektionsmittel in das Mauerwerk injiziert werden und wasserundurchlässige Schichten bilden.
  • Es umfasst spezifische Methoden wie Schleierinjektion, Flächeninjektion und Horizontalsperren, die jeweils für unterschiedliche Abdichtungsanforderungen geeignet sind. Insbesondere bei nachträglichen Horizontalabdichtungen ist das Injektionsverfahren eine gängige Lösung, da konventionelle Methoden aufgrund von statischen oder materialspezifischen Gründen möglicherweise nicht anwendbar sind.
  • Eine erfolgreiche Anwendung erfordert präzise Planung, die Auswahl des richtigen Injektionsmaterials sowie die Ausführung durch qualifizierte Fachbetriebe, um Folgeschäden zu vermeiden.
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Wie funktioniert das Injektionsverfahren?

Das Injektionsverfahren ist eine moderne Methode zur Abdichtung gegen Feuchtigkeit. Bei diesem Verfahren wird ein flüssiges Injektionsmittel in das Mauerwerk injiziert, das sich im Porengefüge verteilt und eine wasserundurchlässige Schicht bildet. Diese Methode eignet sich besonders zur Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit im Keller, zur Wand-Boden-Abdichtung und zur Rissverpressung. Ein großer Vorteil des Injektionsverfahrens ist, dass es keine umfangreichen Erdarbeiten erfordert und somit eine kosteneffiziente Lösung zur Abdichtung von Mauerwerken bietet. Besonders in Altbauten, wo aufsteigendes Wasser in den Wänden gesundheitliche und strukturelle Schäden wie Schimmel und abbröckelnden Putz verursachen kann, ist die Horizontalsperre eine effektive Maßnahme, um die Wände trocken zu halten.

Im Folgenden werden wir die einzelnen Methoden des Injektionsverfahrens detailliert betrachten: die Schleierinjektion, die Flächeninjektion und die Horizontalsperre. Jede dieser Methoden hat spezifische Anwendungsbereiche und Vorteile, die wir Ihnen näherbringen möchten.

Schleierinjektion

Die Schleierinjektion ist eine effektive Methode zur Abdichtung von Kellerwänden. Hierbei wird ein Niederdruckgel durch die Kellerwände ins Erdreich injiziert, ohne dass umfangreiche Erdarbeiten erforderlich sind. Dieses Verfahren ermöglicht eine kostengünstige Außenabdichtung, die effektiv Feuchtigkeit von den Kellerwänden fernhält.

Durch die Schleierinjektion wird eine wasserundurchlässige Schicht im Erdreich um das Gebäude herum geschaffen. Diese Methode ist besonders geeignet für die Kellerabdichtung, da sie eine dauerhafte Lösung gegen eindringendes Wasser bietet. Sie ist zudem flexibel anwendbar und kann auch bei bestehenden Gebäuden ohne größere Bauarbeiten durchgeführt werden.

Injektionsverfahren_Flächeninjektion

Das Injektionsverfahren schafft eine wasserundurchlässige Barriere im Mauerwerk – ideal zur Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit und Schimmelbildung.

Flächeninjektion

Bei der Flächeninjektion wird das Injektionsgel in die Wand injiziert, wo es sich in den Poren und Kapillaren der Wand verteilt und eine flächige Abdichtung bildet. Diese Methode ermöglicht eine effektive Abdichtung, ohne dass umfangreiche Erdarbeiten notwendig sind. Das Injektionsgel erzeugt eine wasserundurchlässige Schicht, die Feuchtigkeit zuverlässig abhält.

Die Flächeninjektion bietet viele Vorteile, insbesondere für die Abdichtung von Kellerwänden. Da keine Erdarbeiten erforderlich sind, ist sie eine schnelle und kosteneffiziente Lösung. Zudem sorgt die flächige Verteilung des Gels für eine gleichmäßige und dauerhafte Abdichtung, die das Eindringen von Wasser verhindert.

Horizontalsperre

Das Hauptziel einer Horizontalsperre im Injektionsverfahren ist das Verhindern von aufsteigender Feuchtigkeit im Mauerwerk. Hierbei wird das Injektionsmittel durch spezielle Bohrkanäle ins Mauerwerk eingebracht. Für die Horizontalsperre können verschiedene Materialien wie Alkalisilikat, Paraffin und Silikonharz verwendet werden.

Eine Horizontalsperre ist besonders dann notwendig, wenn in Altbauten, Schimmel oder abbröckelnder Putz aufgrund aufsteigender Feuchtigkeit sichtbar wird. Die Methode eignet sich jedoch nicht für Hohl- oder Natursteine. Bei richtiger Anwendung kann die Horizontalsperre eine Haltbarkeit von bis zu 20 Jahren erreichen.

Vorteile des Injektionsverfahrens

Das Injektionsverfahren wird als kosteneffiziente und innovative Methode zur Abdichtung von Gebäuden und Häusern angesehen. Im Vergleich zu anderen Abdichtungsmethoden ist es besonders kostenwirksam, was es für viele Hausbesitzer attraktiv macht. Zudem ist das Verfahren einfach und kostengünstig im Vergleich zu anderen Lösungen.

Ein weiterer Vorteil des Injektionsverfahrens ist, dass es weniger zeitaufwendig ist und geringere personelle Ressourcen erfordert. Die Anwendung kann sowohl von innen als auch von außen erfolgen, was die Flexibilität erhöht. Injektionen erhöhen die Effizienz des Verfahrens und sind besonders vorteilhaft für Hausbesitzer, da sie effektiv gegen drückendes Wasser in bewohnten Häusern eingesetzt werden können, ohne dass aufwendige Bauarbeiten oder sichtbare Schäden entstehen.

Hinweis:

Bei richtiger Anwendung dringt das Injektionsmaterial tief in das Mauerwerk ein und bildet eine langlebige Abdichtung. Schließlich hat das Verfahren kaum Auswirkungen auf die statische Stabilität des Gebäudes, was es zu einer sicheren Wahl macht.

Arten von Injektionsmitteln

Die Wahl des richtigen Injektionsmittels ist entscheidend für den Erfolg des Injektionsverfahrens. Die Injektionsflüssigkeit muss vollständig wasserundurchlässig und langlebig sowie lösungsmittelfrei sein. Verschiedene Injektionsmaterialien eignen sich für unterschiedliche Anwendungen wie Horizontalsperren und Wand-Boden-Abdichtungen.

Injektionsgele zeichnen sich durch ihre hohe Elastizität und gute Haftung auf verschiedenen Untergründen aus. Die Gütevorschrift für die Injektionsmaterialien garantiert deren Qualität und Unbedenklichkeit. Im Folgenden betrachten wir zwei spezifische Arten von Injektionsmitteln: Acrylat-Injektionsgele und Flexibilisatoren für Acrylatgele.

Acrylat-Injektionsgele

Getifix Acrylat-Injektionsgel ist ein dreikomponentiges Hydrogel, das wasserquellfähig ist. Dieses Gel wird häufig zur Abdichtung des Mauerwerksquerschnitts eingesetzt und bietet eine zuverlässige und dauerhafte Lösung für verschiedene Abdichtungsanwendungen.

Flexibilisatoren für Acrylatgele

Flexibilisatoren sind spezielle Zusätze, die in Acrylatgelen verwendet werden, um deren Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zu erhöhen. Durch die Verwendung von Flexibilisatoren kann sich das Acrylatgel besser an unterschiedliche Untergründe und Bewegungen des Mauerwerks anpassen. Dies führt zu einer kostengünstigen und effektiven Abdichtung.

Planung und Ausführung

Eine präzise Planung ist entscheidend für die erfolgreiche Durchführung des Injektionsverfahrens. Oft wird die erforderliche Voruntersuchung und Planung von Planern und Ausführenden vernachlässigt, was zu Planungsfehlern und Folgeschäden führen kann. Das Abdichtungsziel muss zwischen den Baubeteiligten festgelegt und sollte von den Bauherren aktenkundig bestätigt werden.

Ohne Fachplaner ist die ausführende Firma für Planungsfehler und Folgeschäden verantwortlich. Für den Erfolg der Abdichtung ist eine richtige Anwendung und fachliche Kenntnis in der Ursachenermittlung notwendig.

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Voruntersuchungen

Voruntersuchungen sind notwendig, um den geeignetsten Injektionsstoff auszuwählen und die Dichtheit zu gewährleisten. Sie sind essenziell, um den geeigneten Injektionsstoff zu bestimmen und die Funktion der Injektionsstoffe sicherzustellen. Die Vernachlässigung von Voruntersuchungen kann zur Auswahl des falschen Injektionsmaterials führen und die Abdichtungsmaßnahmen ineffektiv machen.

Unzureichende Vor- und Nachbehandlung der Wand kann die Funktion der Injektionsstoffe beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, vor Beginn der Injektionsarbeiten eine gründliche Untersuchung des Mauerwerks durchzuführen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Bohrlochabstände

Probeinjektionen sind notwendig, um die optimalen Bohrlochabstände im spezifischen Mauerwerk zu bestimmen. Die Bohrlöcher sollten in einem Winkel von ungefähr 35 Grad gesetzt werden, um eine gleichmäßige Verteilung des Injektionsmittels zu gewährleisten. Der Abstand zwischen den Injektionsbohrungen sollte etwa 20 Zentimeter betragen.

Die Bohrlöcher müssen mindestens zwei Drittel der Wandstärke durchdringen, um eine effektive Abdichtung zu gewährleisten. Abweichungen beim Bohrwinkel können die Effektivität der Injektion negativ beeinflussen. Daher ist es wichtig, die richtigen Bohrlochabstände und -winkel einzuhalten, um das gewünschte Abdichtungsergebnis zu erzielen.

Häufige Fehler beim Injektionsverfahren

Der häufigste Fehler bei der Ausführung des Injektionsverfahrens ist die unzureichende Injektionsmenge des Injektionsstoffs. Ursachen für unzureichende Abdichtungsqualität können sein:

  • eine kurze Injektionsdauer
  • mangelnde Reinigung der Bohrlöcher
  • falscher Bohrlochabstand
  • Abweichungen im Anstellwinkel

Achtung!

Unqualifizierte Anwendungen können dazu führen, dass die Abdichtungsmaßnahmen ineffektiv und nutzlos sind. Zudem kann durch Hohlräume und Risse im Mauerwerk der Injektionsstoff abfließen, was dazu führt, dass keine Abdichtungsebene entsteht.

Anwendungsmöglichkeiten des Injektionsverfahrens

Das Injektionsverfahren bietet eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten und ist besonders kostengünstig, hat einen geringen Aufwand und ist schnell anwendbar. Eine der häufigsten Anwendungen ist die Horizontalsperre, die vor aufsteigendem Wasser schützt und dann eingesetzt wird, wenn mechanische Verfahren nicht möglich sind. Auch die Wand-Boden-Abdichtung und die Rissverpressung sind typische Einsatzgebiete des Injektionsverfahrens.

Im Folgenden werden wir uns die einzelnen Anwendungsmöglichkeiten genauer ansehen: die Horizontalsperren, die Wand-Boden-Abdichtung und die Rissverpressung. Jede dieser Methoden hat spezifische Vorteile und Anwendungsbereiche, die wir Ihnen näherbringen möchten.

Horizontalsperren

Eine Horizontalsperre ist notwendig, wenn die Wände nass oder feucht und klamm sind und außen alles dicht ist. Das Injektionsverfahren ist besonders geeignet, um defekte Horizontalsperren zu erneuern. Es schützt effektiv gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Die Erneuerung kann auch nachträglich selbst durch eine Injektion durchgeführt werden.

Beim Mauersägeverfahren wird eine horizontale Fuge in die Wand geschnitten, um die Horizontalsperre zu installieren. Für die Erneuerung von Horizontalsperren sind doppelzeilige, versetzte Bohrreihen mit spezifischen Abständen und Winkeln wichtig. Eine fachgerecht ausgeführte Horizontalsperre kann bis zu 50 Jahre halten.

Wand-Boden-Abdichtung

Das Wand-Boden-Abdichtungsverfahren wird mit einem einzeiligen Bohrlochschema und geringen Abständen durchgeführt. Das optimale Injektionsmaterial für die Wand-Boden-Abdichtung ist auf Polyurethanharzbasis. Der spezifische Abstand der Injektionskanäle ist bei der Flächeninjektion von Bedeutung. Auch der Bohrlochversatz spielt eine wichtige Rolle.

Diese Methode ist besonders effektiv, da sie keine Erdarbeiten erfordert und somit schnell und kostengünstig durchgeführt werden kann. Sie sorgt für eine zuverlässige Abdichtung zwischen Wand und Boden, die Feuchtigkeit und Feuchte effektiv abhält.

Rissverpressung

Bei der Rissverpressung wird Polyurethanharz verwendet, um zu verhindern, dass die Flüssigkeit schnell aus den Rissen ausläuft. Die Vernachlässigung von Hohlräumen im Mauerwerk kann dazu führen, dass der Injektionsstoff ungebremst abfließt.

Diese Methode eignet sich besonders für die Abdichtung von Rissen im Mauerwerk, da sie schnell und effektiv ist. Durch die Verwendung von Polyurethanharz wird eine dauerhafte Abdichtung gewährleistet, die das Eindringen von Wasser verhindert.

Injektionsverfahren_Kosten und Materialien

Das Injektionsverfahren ist eine schnelle und kosteneffiziente Lösung zur Abdichtung – ideal für Horizontalsperren, Wand-Boden-Abdichtungen und Rissverpressungen.

Kosten und Materialien

Injektionscremes und -gele sind in verschiedenen Preisklassen erhältlich, abhängig von ihren Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten. Bohrlochverfüllmörtel gibt es ebenfalls in verschiedenen Spezifikationen und Preisvarianten, welche die Wahl des passenden Materials beeinflussen.

Im Folgenden betrachten wir die Kosten und Materialien von Injektionscremes und -gelen sowie von Bohrlochverfüllmörtel im Detail. Diese Informationen helfen Ihnen, die besten Materialien für Ihr Abdichtungsprojekt auszuwählen und die Kosten im Blick zu behalten.

Injektionscremes und -gele

Eine Injektionscreme, wie weber.tec 946, hat einen Preis von ungefähr 84,15 € und ist für Mauerwerksabdichtungen konzipiert. Die Preise von Injektionsgelen liegen häufig zwischen 20 € und 60 € pro Kartusche, abhängig von der Marke und dem Anwendungsbereich. Injektions-Sets für kleinere Schäden sind ab 170 Euro erhältlich und erfordern keine umfangreichen handwerklichen Fähigkeiten.

Diese Preisspannen ermöglichen es Ihnen, das geeignete Material für Ihr spezifisches Projekt auszuwählen und die Kosten entsprechend zu planen. Die Wahl des richtigen Injektionsmaterials ist entscheidend für den Erfolg der Abdichtungsmaßnahmen.

Bohrlochverfüllmörtel

Der Bohrlochverfüllmörtel ist schwind- und spannungsarm und eignet sich daher ideal für die Abdichtung von Bohrlöchern.

Hier sind einige Preisbeispiele für Bohrlochverfüllmörtel:

  • Der Bohrlochverfüllmörtel von maxit san kostet 34,70 €.
  • Der weber.tec 942 kostet etwa 68,55 € pro 20 kg.
  • Der Preis für Bohrlochverfüllmörtel kann auch bei etwa 62,27 € für einen 25 kg Sack liegen.

Die Wahl des richtigen Bohrlochverfüllmörtels hängt von der spezifischen Anwendung und den Anforderungen Ihres Projekts ab. Es ist wichtig, ein qualitativ hochwertiges Material zu wählen, um eine dauerhafte und effektive Abdichtung zu gewährleisten.

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Fachgerechte Trockenlegung

Die erfolgreiche Durchführung des Injektionsverfahrens hängt maßgeblich von der korrekten Anwendung und dem Fachwissen der ausführenden Person ab. Fachbetriebe für Bautenschutz verfügen über spezifisches Wissen und Erfahrungen, die essenziell für eine effektive Abdichtung sind. Das Injektionsverfahren sollte immer von spezialisierten Betrieben durchgeführt werden, um Folgeschäden durch unsachgemäße Anwendung zu vermeiden.

Heimwerker haben oft keinen Zugang zu hochwirksamen Injektionsmaterialien, die für professionelle Abdichtungen erforderlich sind. Das Fehlen von speziellen Geräten und Fachkenntnissen kann bei DIY-Projekten zur Unwirksamkeit der Abdichtungsmaßnahmen führen.

Tipp:

Die Auswahl des richtigen Injektionsmaterials beeinflusst maßgeblich den Erfolg der Trockenlegung. Lassen Sie sich bei der Durchführung Ihrer Abdichtungsarbeiten von Experten beraten.

DIY vs. Professionelle Durchführung

Die professionelle Durchführung des Injektionsverfahrens wird empfohlen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Fachunternehmen haben langjährige Erfahrung und Fachkenntnis, was zur nachhaltigen Wirkung des Injektionsverfahrens beiträgt. Eine Anleitung für Heimwerker benötigt große handwerkliche Erfahrung und Geschick, um die Horizontalsperre selbstständig durchzuführen.

Heimwerker haben eingeschränkten Zugang zu lösungsmittelfreien und hochwirksamen Injektionsmaterialien. Die Verwendung von Handpumpen kann zu unkontrolliertem Druck führen, was eine unzuverlässige Verteilung des Injektionsmittels zur Folge hat. Fehlendes Spezialgerät und fachliche Erfahrung führen oft zu unzureichender Abdichtung, wenn das Injektionsverfahren selbst durchgeführt wird.

Häufig gestellte Fragen

1. Was ist das Injektionsverfahren?

2. Welche Injektionsmittel gibt es?

3. Wie lange hält eine Horizontalsperre?

4. Was sind häufige Fehler beim Injektionsverfahren?

5. Sollte man das Injektionsverfahren selbst durchführen oder einen Fachmann beauftragen?

Zusammenfassung

Das Injektionsverfahren stellt eine moderne und effektive Methode zur Abdichtung von Gebäuden dar. Durch die Verwendung verschiedener Injektionsmittel und -methoden wie Schleierinjektion, Flächeninjektion und Horizontalsperre können unterschiedliche Abdichtungsprobleme effizient gelöst werden. Die richtige Planung und Ausführung sind entscheidend, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und häufige Fehler zu vermeiden. Obwohl das Injektionsverfahren viele Vorteile bietet, ist es wichtig, die Durchführung einem Fachbetrieb zu überlassen, um optimale Ergebnisse zu gewährleisten. Heimwerker stoßen oft auf Einschränkungen bezüglich der Materialverfügbarkeit und der erforderlichen Fachkenntnisse. Insgesamt bietet das Injektionsverfahren eine kosteneffiziente und flexible Lösung zur Bauwerksabdichtung, die bei fachgerechter Anwendung eine lange Haltbarkeit und Wirksamkeit gewährleistet.

Geschäftsführender Gesellschafter der RONETEC Abdichtungstechnik GmbH

Nenad Veljkovic ist Geschäftsführer der RONETEC Abdichtungstechnik GmbH und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Bauwesen und in der Sanierungstechnik. Mit seiner Firma hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Hausbesitzern und Mietern durch innovative Abdichtungsverfahren sowie fundierte Aufklärung dabei zu helfen, Feuchtigkeitsschäden frühzeitig zu erkennen, richtig einzuschätzen und nachhaltig zu beheben.

Auf der Website der RONETEC Abdichtungstechnik GmbH vermittelt er praxisnahes Wissen rund um typische Schadensbilder, moderne Abdichtungsmethoden und effektive Sanierungslösungen – immer mit dem Ziel, den Wert und die Bausubstanz von Immobilien langfristig zu erhalten.

Mit einem Abschluss als Diplom-Ingenieur im Bauwesen und einem MBA in Strategischem Management bringt Nenad Veljkovic sowohl technische Expertise als auch unternehmerische Weitsicht in seine Arbeit ein. Gemeinsam mit seinem Team steht er für zuverlässige Diagnostik, transparente Beratung und nachhaltige Sanierung auf höchstem Niveau.

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